Freitag, 17. April 2015
Das große Wiedersehen mit Amelia!
Die erste Nacht in der fremden Umgebung verlief erstaunlich gut und nachdem wir uns gerichtet hatten, konnten wir auch endlich wieder einen klaren Gedanken fassen. Ein Kaffee sollte her und eine Kleinigkeit zum Frühstück wären fein. Das Hotel sollte Abhilfe schaffen. Auf dem Weg zum "Pool", der den Standards des Hotels entsprach lockte ein gut aussehendes Frühstücksangebot. Dort angekommen trotzten wir dem Charme des Hotels und entschieden uns für gutaussehende Pancakes auf der Karte. Als das Essen kam, staunten wir nicht schlecht, dass es wirklich gut schmeckte. Noch mehr staunten wir aber, über den Käse der über die noch warmen Süßspeiße verteilt war.



Nach dieser eigenwilligen Stärkung wartete ich in der Hotellobby auf das so lang ersehnte Wiedersehen mit Amelia. Als diese nun mit zwei großen Wagen vorfuhr war meine Freude unbeschreiblich groß und die Anspannung der letzten Tage verflog. So viele Monate der Organisation. So viele schwere Stunden, in denen ich an meinem Vorhaben gezweifelt hatte und es für unrealisierbar hielt und nun stand sie da. Wie früher, als wären gar keine Jahre vergangen, lagen wir uns in den Armen. Ein unvergesslicher Moment, an den ich mich immer erinnern werde und der für mich noch so viel mehr ist, als nur eine Reise in ein fremdes, mir unbekanntes Land. Mein Traum wurde war.

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Auf zum Hotel in Jakarta
Am Flughafen in Jakarta wurden wir gleich vom netten Flughafenpersonal in Empfang genommen. Wir holten unser Visum ab und auch unsere Gepäckstücke hatten es alle heil ins Ausland geschafft.
Von Amelia hatten wir die Information erhalten, uns nicht von dubiosen Taxifahrern zum Hotel kutschieren zu lassen, sondern uns an die Firma Silverbird zu wenden. Nachdem das erste Geld in Indonesische Rupien getauscht wurde und wir mit unserer ersten Millionen Rupien fremden Boden betraten, schlug uns auch gleich schon eine wahnsinnige Hitze entgegen. Zum Glück erreichten wir nach wenigen Meter vom Flughafen entfernt, schweißgebadet, besagtes Taxiunternehmen. Diese waren auch froh über die Kundschaft zur späten Stunde und luden die gesamte Fracht in zwei Kleinbusse ein. Als wir nun schon einige Zeit in diversen Vororten rumfuhren und sich die Fahrer mehrere Male mit Passanten beraten mussten, wo das Hotel nun sei, kamen wir erstaunlicherweise um 1 Uhr nachts an einem heruntergekommenen Betontür an.



Das Hotel The Gloria Suite Jakarta, also unsere Bleibe für die nächsten Stunden war gefunden. Der Mann an der Rezeption, der nur Indonesisch verstand, fand unsere Zimmer, wenn man diese als solche bezeichnen kann, schnell und geleitete uns in den 15ten Stock des Gebäudes. Zum Glück waren wir alle so erschöpft, das wir über die Flecken auf Bettlaken und Handtüchern hinwegsehen konnten und nachdem ich eine Tafel Schokolade vernichtet hatte konnte ich die nächsten Stunden auch gut durchschlafen.

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