Samstag, 18. April 2015
Holprige Wege von Jakarta nach Bandung
Amelia hatte für uns und unser ganzes Gepäck zwei große Autos besorgt und nachdem alles eingeladen war, konnten wir die Weiterreise nach Bandung, den Ort an dem Amelia mit ihrem Mann zusammenwohnt, antreten.
Nach ca. drei Stunden fuhren wir bei einer großen Mall vor, um uns eine erste Stärkung zu gönnen.



Der erste Regen fiel und die Leute starrten uns an, als würden sie Gespenster sehen. Amelia erklärte uns, das in diesem Ort nur selten Touristen anzutreffen sind und wir als Europäer eine kleine Sensation darstellen.
Im Supermarkt konnten wir uns anschließend mit allem was wir für die nächsten Tage brauchen eindecken. So fand ich nicht nur meine Sojamilch, sondern auch unzälige Obstsorten, die ich in Deutschland noch nie gesehen hatte und die es alle zu probieren gilt. Auch wer den Fisch "fangfrisch" haben möchte, wird hier fündig.



Angekommen bei Amelia zu Hause staunten wir nicht schlecht über das süße Heim der beiden. Vor allem die große, offene Küche lädt jeden Abend ein in gemütlicher Runde zusammen zu sitzen und den "Gesängen" der naheliegenden Moscheen zu lauschen. Amelia kochte uns am ersten Abend auch noch ein typisch indonesisches Gericht mit Shitaki Pilzen und Nudeln - das erste Essen seit der Abfahrt das mir nicht nur schmeckte, sondern das ich unbedingt auch in Deutschland nachkochen lassen werde.

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